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Vereinsgeschichte

 
Am 28.10.1947 wird dem Schachclub Karlsdorf vom damaligen Landrat mitgeteilt, dass die Vereinsgenehmigung erteilt wurde, damit war der Verein offiziell gegründet. Schon 1946 begannen die Bemühungen um die Vereinsgründung mit einer Versammlung im Lokal "Bahnhofsrestauration" am 4.5.1946. Schließlich wurde mit dem Schachclub der erste Verein in Karlsdorf nach dem 2. Weltkrieg neu gegründet (58 Mitglieder), Gründungsvorsitzender war Rudolf Klein. Die erste Vereinsmeisterschaft wurde 1947 schon unter 24 Teilnehmern (2 Gruppen) ausgetragen. Der Vereinsmeister hieß damals Eugen Spangler. Zur Vereinsgründung gab der damalige badische Meister Max Eisinger eine Simultanvorstellung.
1948 wurde Eitel Ebert 1.Vorsitzender (bis 1961). Der Verein nahm an der Verbandsrunde teil und musste sich mit Vereinen aus Bruchsal, Philippsburg, Untergrombach, Forst, Kirrlach, Hambrücken, Neudorf und weiteren Clubs aus der Umgebung auseinandersetzen.
Der Mitgliederstand reduzierte sich im Laufe der nächsten Jahre bis auf 15. 1953 wurde unter 12 Teilnehmern der Vereinsmeister ermittelt (Fritz Schmitt). 1961 und 1963 wurde Erhard Wurst Vereinsmeister. Danach ruhte für einige Jahre der Spielbetrieb (Mitgliederschwund, Lokalprobleme). 1970 war es Erhard Wurst (Vorsitz bis 1980), der die Mitglieder zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs einlud. Vor allem Jugendliche traten dem 'neuen' Verein bei. Die Aktivitäten nahmen deutlich zu. Simultanveranstaltungen, Vereinsmeisterschaften, Gründung einer Damenmannschaft, Beteiligung an Faschingsbällen u. ä. folgten. Bevorzugter Spielort war das Café Schlindwein. Spieler wie Herbert Bolz, Roland Lauer, Karl Mangei und Heinz Fuchs waren in Schülermeisterschaften erfolgreich, größere Blitzturniere wurden durchgeführt.
1980 wurde Eckhard Schlindwein für 10 Jahre Vorsitzender. Der Schachclub erlebte eine sehr aktive Zeit.
Am 14.2.1983 wurde der Verein "gemeinnützig" und hieß ab jetzt: Schachclub Karlsdorf 1947 e.V. In diesem Jahr wurde im Thomas-Morus-Heim der Bezirksschachtag durchgeführt. 1985 wurde Rolf Schlindwein Bezirksjugendmeister. Er ist wohl das größte Talent, das in Karlsdorf anfing Schach zu spielen.
Der Verein veranstaltete über das eigentliche Schachspielen hinaus Grillfeste, Fahrradtouren für die Jugend, Nikolaus- und Weihnachtsfeiern. 1988 trat man dem badischen Sportbund bei. 1990 verließ man das Vereinslokal "Schlindwein Stuben" und spielte im Foyer der Altenbürghalle.
Seit 1993 ist Bertram Fuchs 1. Vorsitzender. Unter seiner Regie konnte das Spiellokal 1995 in das Stadtwaldheim verlegt werden, in dem noch bis zum heutigen Zeitpunkt unter sehr guten Bedingungen Schach gespielt wird. Darüber hinaus wurde an Faschingsturnieren, Fußballortsturnieren und weiteren Geselligkeiten teilgenommen, auch zahlreiche Schachwochenenden folgten.
1997 konnte in einem festlichen Rahmen das 50jährige Vereinsjubiläum gefeiert werden. Im Jahr 2000 fand erneut der Bezirksschachtag in Karlsdorf statt.
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